Methanolbasierter Hyperhybrid Range Extender

Dem „grünen Methanol“ als flüssiger Wasserstoffträger bzw. Enerhttps://emobil-kreiskonstanz.de/2024/10/14/hyperhybrid-rang…gruenem-methanol/giespeicher, kommt eine Schlüsselfunktion für die Energie- und Verkehrswende zu. Grünes Methanol ist sicher, sauber sowie einfach zu lagern und transportieren. Methanol wird dabei helfen den überschüssigen Sommerstrom in den Winter zu verlagern.

Der Hyperhybrid Range Extender der österreichischen Firma Obrist Group ist wegweisend für die Umsetzung der Antriebswende.

E-Fuel Methanol

„E-Fuels“ sind synthetische Kraftstoffe aus erneuerbarer elektrischer Energie zur Substitution fossiler („schwarzer“) Kraftstoffe. Diese „grünen“ Treibstoffe speichern erneuerbare Überschussströme in Form von „chemischer Energie“ und machen erneuerbare elektrische Energie somit transportabel (Power-to-Liquid, PtL). Mit der Produktion von „grünem Methanol“ aus Wasserstoff und CO2 wird die Erzeugung erneuerbarer Energien vom Stromnetz entkoppelt. Die Anwendung von Methanol mit der Summenformel CH4O wird auch als C1-Chemie bezeichnet, da Methanol mit nur einem Kohlenstoffatom auskommt, um vier Wasserstoffatome zu binden. Methanol stellt somit einen flüssigen Wasserstoffträger bzw. Energiespeicher dar. Wenn dieser Kohlenstoff dann aus einer C-Kreislaufwirtschaft stammt, kann von einer CO2-Neutralität gesprochen werden. Methanol, auch als Methylalkohol bekannt, gehört zur Stoffgruppe der Alkohole und ist unter normalen Randbedingungen eine leicht flüchtige, klare, farblose und entzündliche Flüssigkeit mit alkoholischem Geruch. Es kann in jedem Verhältnis mit Wasser gemischt werden und hat eine gute biologische Abbaubarkeit durch boden- und wassergebundene Mikroorganismen, was einem Einsatz in der hochsensiblen Bodenseeregion zugute kommt.

Selbst wenn zukünftig alle Neufahrzeuge mit batterieelektrischen Antrieben auf den Markt kommen sollten, brauchen wir für eine nachhaltige Verkehrswende den Einsatz von regenerativen synthetischen Kraftstoffen für die große Anzahl an bestehenden Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Daher kommt dem „grünen Methanol“ eine Schlüsselfunktion für die Energie- und Verkehrswende zu, da es als Mischung (Blend) mit konventionellen Treibstoffen (M15, M50, M85), als reines Methanol (M100) oder in Form seiner Folgeprodukte (Dimethylether DME, Oxymethylenether OME, Benzin, Diesel) zur Anwendung kommen kann. Ein weiteres Einsatzgebiet von grünem Methanol findet sich im Bereich der Brennstoffzellentechnologie, somit hat grünes Methanol auch das Potential als Kraftstoff für elektromobile Neufahrzeuge. Die Kopplung von Batterie und Brennstoffzelle bzw. Methanolbasierter Range Extender macht konventionelle Reichweiten möglich und mit grünem Methanol als Wasserstoff- bzw. Energieträger könnte sogar die bestehende Tankstelleninfrastruktur erhalten bleiben.

Erhöhung der Lebensqualität durch E-Zonen

Ökologische, ökonomische und soziale Faktoren spielen immer wieder eine Rolle bei politischen und gesellschaftlichen Vorhaben. Die Stadt Konstanz spricht aktuell über eine E-Zone in der Altstadt. Wie genau diese aussieht und welche Änderungen diese mit sich bringt, ist noch ungewiss. Aber eins ist klar, eine Erhöhung der Lebensqualität ist damit auf alle Fälle verbunden.

Die reinen E-Fahrzeuge (BEV – Battery Electric Vehicle) machten, Stand Juli 2024, 3,38 % des gesamten PKW-Bestandes im Landkreis Konstanz. Das sind 5.665 E-Autos von den gesamten 167.388 Fahrzeugen. Es ist also unbestritten, dass heutzutage die meisten Fahrzeuge Verbrenner sind. Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg hat das Ziel, bis 2030 55 % CO2 weniger im Vergleich zu 1990, aufgestellt. Die Einrichtung einer E-Zone in der Altstadt Konstanz kann zu diesem Ziel beitragen, und dazu die Lebensqualität der Menschen dort erhöhen. Wir haben darüber einige Fakten zusammengestellt.

Um die Ziele des Verkehrsministeriums bis 2030 zu erreichen, soll jedes zweite Auto in Baden-Württemberg klimaneutral fahren. Dazu soll ein Fünftel weniger Kfz-Verkehr in Stadt und Land unterwegs sein. Landkreise, Städte und Kommunen werden bis 2030 verschiedene Maßnahmen für die Erreichung dieser Ziele umsetzen. Die Stadt Konstanz diskutiert über eine Einrichtung von einer Elektromobilität-Zone in der Altstadt. In einer E-Zone werden E-Autos Aufwertung und Bevorrechtigung erhalten. Somit wird der fossil betriebene KFZ-Verkehr in der Zone eingeschränkt. Die E-Zone muss, laut Verkehrsministeriums, entweder Straßenabschnitte (mindestens 2) mit Vorrechten für E-Autos im fließenden Verkehr sicherstellen oder über KFZ-Parkflächen, die für E-Autos privilegiert sind, verfügen.

Mit einer E-Zone wird durch die Reduktion von fossil betriebenen Autos im Gebiet eine positive Klimawirkung mit weniger CO2-Emissionen erzielt. Deshalb wird über eine Verbesserung der Lebensqualität in E-Zonen gesprochen. Denn andere Mobilitätsformen, wie zu Fuß und das Fahrrad, werden dadurch indirekt gefördert und somit ist der Aufenthalt an diesen Orten angenehmer. „Der lästige Parksuch-Verkehr nimmt in E-Zonen deutlich ab, sowie die damit verbundene Lärm- und Luftverschmutzung von Verbrennungsfahrzeugen“ so Gerd Burkert, Geschäftsführer der Energieagentur Kreis Konstanz gGmbH. Außerdem entsteht dadurch mehr Platz für den Fuß- und Radverkehr. Diese Pluspunkte sind für der Lebensqualitätserhöhung wichtig.

Es gibt jedoch Gegenargumente in der Gesellschaft, wie zum Beispiel: „E-Zonen in den Altstädten bzw. Innenstädten schaden dem Einzelhandel und somit der örtlichen Wirtschaft“. Es wird damit begründet, dass die Menschen mit konventionellen Verbrenner-Autos nicht mehr in die Altstadt zum Einkauf kommen. Allerdings zeigen die wirtschaftlichen Statistiken das Gegenteil. Die Kundschaft, die mit dem Auto kommt, sorgt im Schnitt nur noch für zehn Prozent des gesamten Umsatzes. Fußgänger hingegen geben den Studien zufolge deutlich mehr Geld aus als alle anderen Verkehrsteilnehmenden. Läden gewinnen mehr Kundschaft an Orten, an denen weniger Autos unterwegs sind und das ist bei reinen E-Zonen der Fall. E-Zonen beleben also sogar die Innenstädte, steigern die Lebens- und Aufenthaltsqualität und laden die Menschen zum Verweilen und daher die Kundschaft zum Kaufen ein.

Obwohl eine E-Zone nur indirekt dazu beiträgt, dass insgesamt weniger Autos fahren, sind E-Zonen letztlich ein Anreiz zur Verkehrswende, da die Anzahl an herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor reduziert wird. Wie genau die mögliche E-Zone in der Altstadt Konstanz aussieht, ist noch ungewiss. Wir begrüßen trotzdem die eventuelle Einrichtung von E-Zonen in der Stadt Konstanz.

Quelle: Einzelhandel im Irrtum: Das Auto bringt nicht den Umsatz (klimareporter.de)

 

Ladeinfrastruktur Ausbau nimmt Fahrt auf

In den letzten Wochen und Monaten sind im Landkreis Konstanz immer mehr Ladesäulen gebaut worden. Diese bieten bereits heute ein sehr gute Abdeckung für Gelegenheitslader im öffentlichen Raum. Um den Ausbau der Ladeinfrastruktur im Landkreis Konstanz besser im Blick behalten zu können, haben wir gemeinsam mit der Abteilung für Geo-Informations-Systeme des Landkreis Konstanz ein Dashboard entwickelt, welches nicht nur die Standorte und dort verfügbare Ladeleistungen anzeigt, sondern auch den Errichtungszeitpunkt. Mit diesem Dashboard können also alle Interessierten sich selbst einen Überblick verschaffen, wie der Ausbau der Ladesäulen voran kommt.
Da wir die Daten nicht selbst erheben sondern auf die Datenbank des Bundesnetzagentur zurückgreifen kann es hier zu Verzögerungen bei der Darstellung kommen. Daher werden insbesondere erst kürzlich errichtete Ladesäulen häufig noch nicht im Dashboard angezeigt.

Hier geht's zum Dashboard
Liniendiagramm welches den Zubau von AC- und DC-Ladeinfrastruktur im Landkreis Konstanz über die letzten 10 Jahre beschreibt

Stand Dezember 2023, Darstellung Johannes Erd

Wichtig ist natürlich weiterhin, dass Langsamladeinfrastruktur in Wohngebieten und bei Unternehmen ausgebaut wird. Nur so kann sichergestellt werden, dass auch wer keine Möglichkeit hat das Auto in der eigenen Garage aufzuladen, ebenso komfortabel auf ein Elektroauto umsteigen kann. Außerdem gewinnt auch das schnelle Laden beim Supermarkt immer mehr an Bedeutung und ermöglicht es sehr unkompliziert das Laden mit dem Einkauf zu verbinden.

 

Brandsicherheit von Elektrofahrzeugen: Ein Blick hinter die Schlagzeilen

Jüngst machte der Brand des Autofrachters „Freemantle Highway“ Schlagzeilen und in der Berichterstattung wurde viel darüber spekuliert, ob Elektroautos als Ursache oder Verstärker des Brandes in Frage kommen könnten. Basierend auf den aktuellen Erkenntnissen gibt es jedoch keinen Beleg, der diese Vermutungen unterstützt. Bei der Energieagentur Kreis Konstanz legen wir Wert darauf, fundiert und unabhängig zu informieren. Daher möchten wir darauf hinweisen, dass Elektrofahrzeuge, genauso wie herkömmliche Fahrzeuge, unter gewissen Umständen ein Brandrisiko darstellen können. Daher ist ganz grundsätzlich der Brandschutz auch in Tiefgaragen ein wichtiges Thema. Besondere Anforderungen aufgrund von Ladeinfrastruktur bzw. geparkten Elektrofahrzeugen gibt es jedoch nicht.

Allen die mehr zum Brand des Autofrachters, sowie zum Brandrisiko von Elektrofahrzeugen im allgmeinen wissen wollen, empfehlen wir dieses 10-minütige Video.

Interessant ist in diesem Kontext außerdem die Weiterentwicklung in der Akkutechnologie. Hier kamen in den vergangenen Jahren alternative Zellchemien, wie beispielsweise LFP (Lithium Eisenphosphat) auf den Markt. Diese bieten ein deutlich geringeres Brandrisiko im Vergleich zu anderen Akkutypen. Tatsächlich gibt es bereits Serienfahrzeuge auf dem Markt, die diese sicherere Zellchemie verwenden.

Die Energieagentur Kreis Konstanz unterstützt Sie gerne auf Ihrem Weg in die E-Mobilität. Bei Fragen oder Bedenken sind wir Ihr verlässlicher Ansprechpartner. Herr Erd bietet Ihnen eine individuelle Beratung rund um E-Mobilität und Ladeinfrastruktur an. Kontaktieren Sie ihn gerne direkt unter j.erd@ea-kn.de.

Strom sparen beim Laden, geht das? – Tipps, damit Sie Ihr Elektroauto noch sparsamer laden können

Wenn Sie ein Elektroauto besitzen, haben Sie vielleicht schon einmal über die Stromverluste beim Laden nachgedacht. In einer Untersuchung des ADAC wurden verschiedene Lademethoden getestet, um herauszufinden, wie effizient diese sind und wie man die Verluste minimieren kann. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, Ihr Elektroauto sparsamer zu laden:

  1. Vermeiden Sie das Laden an der Haushaltssteckdose: Das Laden an der Haushaltssteckdose ist sehr ineffizient und führt zu Verlusten von 10 bis 30 Prozent.
    Das liegt unter anderem an der geringen Ladeleistung von 2,3 Kilowatt und an den Leitungsverlusten, die bei einer längeren Zuleitung zur Steckdose entstehen können. Dies ist nicht nur weniger effizient sondern auch ein potenzielles Sicherheitsrisiko.
  2. Nutzen Sie eine Wallbox: Das Laden an einer Wallbox ist deutlich effizienter als an der Haushaltssteckdose. Die Ladeverluste betragen hier nur 5 bis 10 Prozent.
    Eine Wallbox bietet eine höhere Ladeleistung (i.d.R. bis zu 11 Kilowatt), was die Ladedauer deutlich verkürzt. Außerdem wird zu Wallboxen eine separate stärker dimensionierte Zuleitung gelegt, womit kaum Leitungsverluste entstehen.
  3. Laden Sie mit maximaler Ladleistung: Je höher die Ladeleistung, desto kürzer der Ladevorgang und desto geringer die Ladeverluste.
    Eine Ausnahme hiervon ist, wenn Sie Ihr Fahrzeug mit PV-Überschuss laden, dann fallen in der Regel deutlich geringere Ladeleistungen an. In diesem Fall sind jedoch die minimal größeren Ladeverluste durchaus verkraftbar, da in der Regel eine deutliche Kostenersparnis in der Differenz zwischen Einspeisevergütung und Netzbezugspreis liegt.

Es ist wichtig zu betonen, dass das Laden an einer Wallbox mit 11 kW im Vergleich zum Schnellladen an einer Ladesäule mit 100 kW oder mehr noch immer sehr schonend für die Batterie ist und somit keine Bedenken hinsichtlich der Lebensdauer aufkommen sollten. Zudem kann die Batterie durch das Setzen eines Ladelimits, beispielsweise auf 80 oder 90 Prozent, weiter geschont werden, wenn nicht die volle Kapazität benötigt wird – eine Einstellung, die in vielen Elektroautos, zugehörigen Apps oder Wallboxen vorgenommen werden kann.

 

Den Vollständigen Bericht des ADAC mit vielen weiteren Zahlen und Fakten finden Sie hier:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/ladeverluste-elektroauto-studie/

 

 

 

Energieagentur führt Batterietests durch

„WIE LANGE HALTEN E-AUTO AKKUS WIRKLICH?“

Viele Elektroautos, die in der ersten Phase der batterieelektrischen Mobilität zu Beginn der 2010er Jahre angeschafft wurden, fahren noch immer auf unseren Straßen und sind mittlerweile auch am Gebrauchtwagen Markt keine Seltenheit mehr. Auch wenn die Fahrzeuge der ersten Generation of noch nicht besonders schnell geladen werden können, so sind sie doch besonders für den lokalen Einsatz eine sehr attraktive und kostengünstige Alternative zum Verbrenner. Wer mit dem Gedanken spielt sich am Gebrauchtmarkt ein Elektrofahrzeug zu zulegen, für den war der Gesundheitszustand der Batterie bislang of eine große Unbekannte. Für dieses Problem gibt es mittlerweile eine sehr handliche Lösung, und zwar hat der österreichische Anbieter Aviloo ein Gerät entwickelt, was im Rahmen einer Testfahrt den Gesundheitszustand der Batterie akurat ermittelt.

Um dieses Gerät zu testen und empirische Werte von Elektro-Pionieren im Kreis Konstanz zu sammeln, hat sich die Energieagentur Kreis Konstanz zwei dieser Geräte für einige Monate gemietet und bietet nun diesen Batterietest für ausgewählte Fahrzeuge kostenfrei zur Verfügung.

So können Sie mitmachen!

Wenn Sie im Kreis Konstanz wohnen und ein Elektrofahrzeug haben, welches bereits mehr als 100.000 km gefahren wurde oder älter als 7 Jahre ist, bewerben Sie sich gerne. Senden Sie einfach eine E-Mail an j.erd@ea-kn.de mit dem Betreff „Batterietest“ und schreiben darin welches Fahrzeug Sie gerne testen lassen würden, wann das Fahrzeug zugelassen wurde, wie viele Kilometer es bereits gefahren hat und ob es überwiegend im freien oder unter Dach gestanden hat. Einsendungen sind bis zum 15. Oktober möglich. Da die ersten Tests bereits im September durchgeführt werden, lohnt es sich früh dran zu sein.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die Energieagentur nicht alle Bewerbungen berücksichtigen kann, da das Budget begrenzt ist und derzeit auch (noch) nicht alle Elektrofahrzeuge von den Testgeräten unterstützt werden.

Wer auf eigene Kosten einen Batterietest durchführen möchte, kann dies z.B. über den ADAC beauftragen oder eigenständig Testgeräte im Internet bestellen. Achten Sie hier darauf, dass es sich beim Testanbieter um einen seriösen Anbieter handelt, sollten Sie hierzu fragen haben, beraten wir Sie selbstverständlich gerne.

Die ersten Tests laufen schon!

In der vergangenen Woche wurde bereits der erste Batterietest durchgeführt, dazu hat ein E-Mobilist der ersten Stunde die Energieagentur besucht. Er fährt seit 10 Jahren einen Smart electric drive welcher im Neuzustand über ungefähr 110 km Reichweite verfügte. Mit diesem für Kurzstrecken konzipierte Auto, ist er in dieser Zeit stolze 123.000 km gefahren und hat sogar Urlaubsfahrten nach Italien damit absolviert.

Der mit Spannung erwartete Test hat nun ergeben, dass das 10 Jahre alte Fahrzeug noch immer über 91 % der originalen Batteriekapazität verfügt. Damit ist die tägliche Pendelstrecke von 60km, auf der das Fahrzeug für gewöhnlich bewegt wird, nach über zehn Jahren noch immer problemlos möglich ist.

Testzertifikat Smart electric

Erster E-Katamaran MS „Insel Mainau“ auf dem Bodensee

Ab September 2022 wird das erste Elektroschiff der weißen Flotte in Katamaran-Bauweise MS „Insel Mainau“ in den regulären Pendelbetrieb zwischen Unteruhldingen und der Insel Mainau aufgenommen.

Technische Details der MS „Insel Mainau“:

  • Indienststellung: Juli 2022
  • Design, Engineering & Bau: Werft Ostseestaal in Stralsund
  • Antrieb: Batterie ca. 1.000 kWh, 2 Elektromotoren mit je 75 kW, in Summe 150 kW
  • Geschwindigkeit in der Linie: 15 km/h
  • Länge über alles: 33,0 m
  • Breite über alles: 9,0 m
  • Zulassung: 300 Personen
  • Produktion von Solarstrom während der Fahrt (bis zu 20% des täglichen Bedarfs) durch 60 bifaziale (beidseitig aktive) Photovoltaik-Module (Zellen vom ISC Konstanz e.V.) mit insgesamt 18,9 kWpeak auf dem Freideck

Integration der Photovoltaik-Module in die Überdachung des Freidecks.

Dipl.-Ing. Schiffbau Christoph Witte von der Bodensee Schiffsbetriebe GmbH stellt anlässlich der Schiffstaufe am 17. Juli 2022 die technischen Details der MS „Insel Mainau“ vor.

Einer der beiden elektrischen Antriebsmotoren mit 75 kW Leistung.

Einer der beiden Batterieräume unter Deck.

Geschäftsführer der Energieagentur Kreis Konstanz Gerd Burkert am Steuer der MS Insel Mainau.