E-Fluencer: Jens Bierkandt

Jens Bierkandt war einer der ersten in Europa und im Landkreis Konstanz, welcher vor wenigen Wochen sein neues Tesla Model Y in Empfang nehmen durfte. Mit der Auslieferung dessen wird der Dipl. Elektrotechniker Bierkandt absofort die Mobilitätswende aktiv unterstützen. „Umwelt- und Klimaschutz muss nicht nur von oben kommen, sondern auch von unten!“ so der E-Fluencer aus dem Landkreis Konstanz.

Herr Bierkandt fährt jedes Jahr etwa 10.000 km, welche ab sofort mit dem Tesla Model Y rein elektrisch absolviert werden. Auch ging es bereits kurz nach der Auslieferung auf Urlaubsreise nach Tirol. Reichweiten Angst hatte Herr Bierkandt keine, die bestehende Ladeinfrastruktur ist zudem bereits heute ausreichend ausgebaut. So verfügen zunehmend mehr Hotels eine Ladestation, an der während des Aufenthaltes geladen werden kann. Der Besuch einer Schnellladestation für den Fahrtantritt zurück nach Hause entfällt somit.

Auch Zuhause hat Herr Bierkandt bereits eine Ladestation für seinen Tesla Model Y installiert. Die sogenannten Wallboxen werden derzeit mit 900 Euro im Rahmen des KfW Förderprogrammes 440 gefördert. Darüber hinaus ist das Haus zusätzlich mit einer Solaranlage zur dezentralen Erzeugung von Strom aus erneuerbarer Energien ausgestattet.

Die Wahl auf das Model Y viel für Herrn Bierkandt sehr leicht, so ist für ihn Tesla weiterhin ein Pionier auf dem Markt der Elektromobilität. Auch die Visionen des Mitbegründers und CEO von Tesla, Elon Musk, findet Herr Bierkandt sehr unterstützenswert.

Als E-Fluencer hat Jens Bierkandt auf seinem gleichnamigen YouTube Kanal auch bereits ein Video zu seinem neuem Elektrofahrzeug hochgeladen:

Wir wünschen Herrn Bierkandt für die Zukunft alles Gute auf seinen Fahrten mit seinem neuem Tesla Model Y!

900 Euro Förderung pro Ladepunkt – Antragsstellung wieder möglich

Seit dem 24.11.2020 können Eigentümer, Wohnungseigentümer, Mieter und Vermieter eine Förderung von 900 Euro pro Ladepunkt für den Kauf und die Installation von Ladepunkten an privat genutzten Stellplätzen an Wohngebäuden erhalten.

Ursprünglich wurde ein Fördervolumen von 200 Millionen Euro beabsichtigt. Im Zuge der hohen Nachfrage wurde dieses jedoch bereits im Februar 2021 auf 300 Millionen erhöht. Aufgrund der weiter stark steigenden Nachfrage wurde im selbigen Monat noch einmal das Fördervolumen um weitere 100 Millionen auf 400 Millionen Euro aufgestockt. Im Mai folgte dann die zunächst dritte Aufstockung der Förderung auf insgesamt 500 Millionen Euro. Mitte Juli war dieses Fördervolumen bereits erneut erschöpft. So das erneut eine Aufstockung beschlossen wurde. Bundes-Verkehrsminister Scheuer verkündete dazu über den Kurznachrichten Dienst Twitter:


Die KfW 440 hat somit nun ein totales Fördervolumen von 800 Millionen Euro, insgesamt können somit 888.888 Ladepunkte an Wohngebäuden gefördert werden.

Meldepflicht für die Installation von Ladepunkten

Seit dem 21. März 2019 ist für Ladeeinrichtungungen im §19 der Niederspannungsverordnung eine Plicht zur Meldung der Ladeeinrichtung, also z.B. der klassischen Wallbox geregelt. Dies bedeutet, dass vor der Installation von Ladeeinrichtungen diese dem Netzbetreiber gemeldet werden müssen. Ab einer Leistung oberhalb von 11 kW wird die Ladeeinrichtung zudem genehmigungspflichtigdies trifft auch auf den Fall der Installation von zwei Wallboxen mit einer Leistung von jeweils 11 kW. Diese Leistung wird dann zusammengerechnet. Der Netzbetreiber ist wiederum verpflichtet binnen 2 Monaten sich zur Genehmigungsanfrage rückzumelden.

Mehrere hundert private Ladepunkte im Landkreis Konstanz bereits gemeldet – hohe Dunkelziffer vermutet

Laut Auskunft mehrere Netzbetreiber im Landkreis Konstanz ist die Zahl an gemeldeten Wallboxen im Landkreis auf etwa 300 bis 400 zu beziffern. Angesichts der Zulassungszahl von 1.310 batterie-elektrischen PKWs zum 01.01.2021 im Landkreis Konstanz gehen viele Netzbetreiber jedoch von einer hohen Dunkelziffer aus.